Akustisch optimierte und nicht optimierte Abhörräume

In diesem Video zeigt uns Zalan Schuster die hörbaren Unterschiede zwischen einem akustisch optimierten und einem nicht optimierten Raum auf. Zalan ist ein Händler für GIK Acoustics Produkte in der Slovakei. Sein Wissen und seine Erfahrung teilt er mit uns in diesem nützlichen Video.

Zalan Schuster Acoustics
alansch@hotmail.com
www.facebook.com/ZalanSchusterAcoustics
www.zs-acoustics.com

Den meisten Leuten ist der Einfluss, den der Abhörraum auf die Wiedergabe hat, kaum bewusst. Die Fläche des Raums beträgt 3 x 4 Meter und unabhängig von der Größe des Raums ist es möglich, großartige Ergebnisse durch sinnvolle akustische Maßnahmen zu erzielen. Die Lautsprecher, welche gestellt wurden, hätten für die Raumgröße kleiner sein können. Es wurden GIK Acoustics Module genutzt, welche sowohl Höhen und Mitten als auch Bass ideal absorbieren und Reflektionen vermindern. Somit verringern sie die akustische Verzerrung im Raum. An den Seitenwänden wurden GIK 244 Bassfallen genutzt, um die Erstreflexionspunkte zu behandeln. Durch GIK Tri-Traps in den Raumecken und Monsterbassfallen hinter den Lautsprechern wird der Bassbereich optimal absorbiert. An der Rückwand und in den Ecken unter der Decke kommen 244 Bassfallen zum Einsatz. Ein 1D N13 Diffusor wurde vor einer der 244 Bassfallen an der Rückwand installiert. Zwei weitere Diffusoren wurden an den Seitenwänden angebracht. Diffusoren lassen Abhörräume größer klingen als sie sind. Sie erhalten die Lebendigkeit im Raum und in der wiedergegebenen Musik. Schlussendlich wurden noch GIK 242 Absorber an der Decke installiert um so genannte Flatterechos zwischen Decke und Boden zu vermeiden.

Für die Messung wurde das kalibrierte Messmikrofon Daytona benutzt.

Graphen zeigen uns die Frequenzwiedergabe des unbehandelten Abhörraums. Es besteht eine Differenz von 60 dB in den Höhen und bis zu 41 dB in den Tiefen. Im nächsten Graph sieht man die Verbesserungen durch die akustischen Maßnahmen. In den Höhen gibt es eine Differenz von 35 dB und in den Tiefen nur noch 22 dB. Mit einer Glättung von einer 1/12 Oktave sind wir im 10 dB Bereich ausser zwischen 70-80 Hz wo ein Unterschied von 16-17 dB besteht. Für solch einen kleinen Abhörraum ist dies ein sehr gutes Ergebnis.

Schauen wir uns das Wasserfalldiagramm an. Es zeigt uns den Nachhall verschiedener Frequenzen im Raum. Nachhall entsteht wenn Reflektionen von Wänden länger als 650 ms sind. Im Bereich 40-50 Hz und 80-90 Hz ist der Nachhall ziemlich problematisch. Das Hinzufügen von Absorbern und Diffusoren hat den Nachhall merklich reduziert, sogar in den Problembereichen.

Abschliessend können Sie den Unterschied zwischen akustisch optimiertem und nicht optimiertem Abhörraum hören. (Mit guten Lautsprechern hören Sie den Unterschied besser.) (Das Video ist englischsprachig)

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