Jackie Greene ist durch und durch Musiker, er hat sich seinem Handwerk hundertprozentig verschrieben. Sein Stil ist eine Mischung aus Folk, Bluegrass, Country und Roots Rock und weist Parallelen zu Bob Dylan und Bruce Springsteen auf.
Den Anfang seiner Karriere machte Greene mit lokalen Bands in Bars im Umfeld seiner Heimatstadt Salinas, Kalifornien und in seinem kleinen Behelfstonstudio, in dem er seine eigenen Songs aufnahm. Er erregte schnell Aufmerksamkeit beim lokalen Label DIG Music, das daraufhin sein erstes Album im Jahr 2002 veröffentlichte. In den seitdem vergangenen Jahren, hat er sechs Studioalben veröffentlicht, war mit seiner Band auf Tour und ist Mitglied bei „Phil Lesh and Friends“ und „Trigger Hippy”. Durch seinen lockeren Stil und sein wahnsinniges Talent verblüfft er heute noch Kritiker und gewinnt Fans hinzu.
Wir haben mit ihm ihn in seinem Zuhause in North Carolina gesprochen.
GIK:Du spielst und schreibst Musik, seit du ein Teenager bist. Du hast sechs Alben aufgenommen, bist seit 2007 teil von „Phil Lesh and Friends“, warst auf Tour mit unglaublichen Talenten und wurdest „Americana’s best gehütetes Geheimnis“ genannt. (Siehe Artikel) Was waren deine persönlichen Highlights?
JG: Mit Phil zu spielen ist definitiv ein großes Highlight für mich. Ich hatte das Glück viele andere großartige Künstler zu treffen und mit ihnen zu spielen. Warren Haynes, the Allman Brothers, Derek and Susan, um nur ein paar zu nennen. Erst kürzlich habe ich eine Tour als akustisches Trio mit Bob Weir und Chris Robinson gespielt. Mit Levon Helm in seinem Zuhause in Woodstock zu spielen ist auch eine sehr schöne Erinnerung. Er wahr ein wahrer amerikanischer Schatz und ich weiß, dass sein Leben und seine Musik weiterhin zelebriert werden.
JG: Ich arbeite an einem neuen Album. Hauptsächlich in meinem Homestudio. Außerdem hatte ich viele Tourneen und Auftritte.
.GIK: Du richtest dir momentan ein Homestudio ein. Was ist der wichtigste Teil deines Aufnahme- und Schreibprozesses?
JG: Der Schreibprozess ist sehr merkwürdig. Meistens sind die Songs fertig, bevor sie je aufgenommen wurden. Manchmal wird der Song während der Aufnahmen neu geschrieben. Es ist schwierig zu sagen, wie der Prozess aussieht. Ich denke es ist gut, alle Veränderungen die aufkommen zuzulassen.
GIK: Wie hat dir GIK Acoustics mit deinem Homestudio geholfen?
JG: So gut wie möglich. Ich habe einen ziemlich großen Raum als Regieraum ausgewählt. Reflexionspunkte und Flatterechos sind ein sehr großes Thema. Kaum ein Raum ist ohne akustische Maßnahmen als Abhörraum geeignet. Meiner war besonders aufwendig.
GIK: Welchen Rat oder Tipp würdest du kommenden Musikern oder Songwritern geben?
JG: Macht weiter. Spielt viele Konzerte. Spielt auf Hochzeiten. Spielt in Cafés. Es gibt keinen zu kleinen Gig.
Für Neuigkeiten, seine komplette Biografie und Tourdaten besuchen Sie: Jackie Greene Official Website